Rechte Rede

 

Dieser Teil des achtfachen Pfades (Beginn der sittlichen Schulung) soll uns darauf aufmerksam machen, daß alles, was wir tun oder unterlassen, Auswirkungen hat.
Dazu gehört insbesondere alles, was wir zu anderen und zu uns selbst sagen, und was wir denken!

Es geht es um das Wissen, daß Inhalt und Energie unserer Worte sich auf andere und damit auf unser eigenes Karma auswirken.
“Es muß uns stets bewußt sein, was wir sagen und wie wir es sagen, denn mit unseren Worten können wir entweder helfen, heilen, lieben und Rückhalt geben oder verletzen und Geringschätzigkeit ausdrücken. Unsere Worte können nützen oder schaden, anderen und uns selbst.”

Daraus ergeben sich einige sehr wichtige Regeln oder Prinzipien, die wir besonders in der Interaktion mit anderen berücksichtigen dürfen.

Im Dhammapada (Aussprüche des Buddha) heißt es im ersten Abschnitt:
“Was wir sind, ist Ergebnis unseres Denkens. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.”

Daraus lassen sich weitere Prinzipien der Realität, der Erfolgserreichung, der Kausalität usw. ableiten.

“Spricht oder handelt einer aus unguten Gedanken, so folgt ihm Ungutes so sicher, wie das Rad dem Ochsen folgt, der den Karren zieht … Spricht oder handelt einer aus Gedanken der Eintracht, so folgt ihm Glück wie sein eigener Schatten, der ihn nie verlässt.”

(Quelle der Zitate: David Pond “Östliche Weisheit für westliche Menschen”)