Ausgewählte Lebensregeln – was ist konkret gemeint?

Im folgenden werden einige der Lebensregeln kurz erläutert.

Eine Regel im Bereich der Interaktion lautet:

Ich steuere die Intensität.

Das bedeutet, daß wir das Gedankenbild, über das wir sprechen wollen, mit der dem Partner oder der Umgebung entsprechenden Intensität übermitteln. Tun wir dies nicht, werden wir entweder nicht richtig gehört oder wir sind zu intensiv. In beiden Fällen kommen wir bei unserer Umgebung negativ an. Die Wahl der richtigen Intensität ist damit enorm wichtig. Diese Regel gilt im übrigen nicht nur in der Interaktion, sondern ist auch in anderen Lebensbereichen sehr hilfreich.

Im Bereich der Realität ist beispielsweise die Reflektionsregel sehr hilfreich:

Ich dupliziere den Vorgang.

Werden wir verbal angegriffen können wir inneren Abstand zu dem “Vorwurf” gewinnen, indem wir den Angriff “zurückspiegeln”. So können wir leichter akzeptieren und uns selbst besser schützen.

Im Bereich der Entsprechung finden wir z. B. die Regel oder das Gesetz der Anziehung:

Ich ziehe geistig Gleiches an.

Dies bedeutet, daß wir Menschen und Dinge anziehen, die in gleicher Weise denken bzw. die unseren Gedanken entsprechen. Jeder kennt das Sprichwort “Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.” und viele ähnliche Sprichwörter. Beachten wir sie immer in unserem Alltag? Auf materieller Ebene ziehen wir allerdings Ungleiches an. Wir sehen das das am deutlichsten, wenn wir zwei Magnete betrachten. Die gleichen Pole stoßen sich ab, die gegensätzlichen ziehen sich an. Es gilt hier also ein wenig aufzupassen, ob wir uns auf der geistigen Ebene oder mehr der materiellen Ebene bewegen.

 

Dann hier in einigen Schlagworten eine weitere Auswahl von Lebensprinzipien bzw. deren Überbegriffe:

• Kausalität
• Entsprechung
• Realität
• Zielprojektion bzw. Erfolgsprojektion
• Bestätigung
• Interaktion
• Standortanalyse
• Polarität
• Lernen
• Bereitwilligkeit
• Telepathie
• …

Unter diesen Oberbegriffen finden sich eine Vielzahl von Einzelregeln.